Du hast mir so weh getan! Sagen wir manchmal, geht aber eigentlich gar nicht. Denn ich bin der Meinung: Gefühle machen wir uns ausschließlich selbst. Das ist manchmal echt scheiße, weil es soviel einfacher ist jemand anderem die Schuld zu geben. Aber auf die lange Sicht ist es echt cool, eben weil wir es selbst in der Hand haben.
Anhand einer Frage aus der Community: “Mein Mann hat eine andere, ist er wirklich nicht Schuld an meinen schlechten Gefühlen?” gehe ich der Sache mit Dir auf den Grund.
Ich teil mit Dir,
- warum Gefühle nie aus dem Bauch, sondern aus dem Kopf kommen.
- warum wir uns selbst zu schlechten Gefühlen verdammen, wenn wir jemand anders dafür verantwortlich machen.
- warum wir manchmal im Leben einfach nicht erlauben, glücklich zu werden und was unsere Eltern damit zu tun haben.
- welche wichtige Frage wir uns eigentlich stellen müssen, wenn unser Partner uns betrügt.
- welche große Chance in schmerzhaften Erfahrungen steckt.
Hör unbedingt rein! Da ist Gold drin!
LINKS UND INFOS
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Liebe Frau Schwandt oder liebe Dana,
dieser Podcast ist der erste den ich mir – eben auch aus aktuellem Anlass in meiner Beziehung – angehört habe. Ich hatte mir nämlich überlegt, meinem Partner meine Gedanken zu einer bestimmten Handlung von ihm aufzuschreiben und ihn wissen zu lassen. Da kam die Überschrift des Podcasts gerade recht. Die Theorie, des Übertragens der Verantwortung auf den anderen, wie ich mich nun fühle und das er das dann wieder total anders sehen und es für ihn ein Freischein wäre mich runter zu machen, ist mir klar, aber das Reagieren im besten Sinne und so das es für alle gut und richtig ist, ist nicht leicht. Der Podcast hat mir in sofern geholfen, als das ich meine Empfindungen in manchen Situationen (bei mir oft die Sichtweisen zwischen Mann und Frau auf die selbe Sache) besser einordnen zu kann. Ich bin eh schon der Typ, der erst alles hinnimmt und augenscheinlich mit sich machen lässt, aber unter der Wasseroberfläche brodelt es dann oft tagelang. Suche nach Reaktionen und Antworten, die ich hätte geben können. Das für mich selbst einstehen und Grenzen setzen um Verletzungen zu minimieren oder besser steuern zu können, ist für mich die größte Herausforderung. Auch ich arbeite nahezu täglich an all diesen psychischen Kniffligkeiten unserer Spezies. Mein Problem Nummer eins ist aber mein zu geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
Genug von mir, der Podcast war super zu verstehen. Nachvollziehbar und übertragbar auf andere Lebenslagen und Situationen des Alltags. Ich habe viele Stellen so oft zurück gespult und noch einmal angehört, bis ich sie verinnerlicht hatte. Die Tatsache, dass Sie nicht nur anderen helfen möchten, sondern die eigenen Erlebnisse einfließen lassen macht Sie noch authentischer und sympathischer. Ich habe mich beim Hören schon verstanden gefühlt. Danke dafür.