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Authentisches Ayurveda im Ursprungsland

Authentisches Ayurveda im Ursprungsland

Blick auf den Strand

Mein Zuhause auf Zeit

Lieblingsfrühstück

Öllampe

Farbenfrohe vegetarische Mahlzeiten

Sightseeing a taste of India Hindutempel

Selfie mit Tänzerinnen

Abschiedsfoto mit meinen beiden Ayurveda-Therapeutinnen

Angekommen im Paradies

Nach einem Nachtflug lande ich morgens in Trivandrum, der Hauptstadt von Indiens südlichstem Bundestaat Kerala und der Heimat des Ayurveda. Es ist 10:00 Uhr morgens und bereits 29 Grad als mich der Fahrer des Resorts am Flughafen in Empfang nimmt. Eine kurzweilige 30-minütige Autofahrt später – vorbei an geschäftigen, bunten Treiben auf den Straßen mit farbenfrohen Plakaten, Läden und Straßenständen, geschmückten Tempeln und Schulen, Palmen und tropischem Grün, stetig und laut hupenden Tuk-Tuks, Motorrädern und Autos – komme ich im Manaltheeram Ayurveda Resort an. Hier werde ich herzlich empfangen und kann direkt mein „Zimmer“ beziehen. Mein Zuhause für die nächsten 2,5 Wochen ist ein kleiner Bungalow mit palmenbedecktem Dach, einer Terrasse und Hängematte davor und Blick aufs Meer. Ich bin etwas müde vom Flug, aber überglücklich hier zu sein! Nach einer kleinen Stärkung im offenen Speisesaal mit Blick auf den tropischen Garten geht es für mich zur Arztkonsultation ins Ayurveda Zentrum. Dort erwartet mich ein langer Fragebogen und ein ausführliches Interview auf Englisch mit den beiden Ayurveda-Ärzten, die mich während meiner Reinigungskur betreuen werden. Beide nehmen sich viel Zeit, um sich ein genaues Bild von mir und meinem Gesundheitszustand zu machen. Neben der klassischen Pulsdiagnose, Untersuchung der Zunge, Augen und Gliedmaßen, muss ich auch eine Blut- und Urinprobe abgeben. Im Anschluss erhalte ich meinen individuellen Behandlungsplan und lerne meine zwei Ayurveda-Therapeutinnen kennen, die mich in den nächsten Wochen behandeln werden. Zusätzlich bekomme ich noch ein Infopaket mit einigen Hinweisen für die Kur und einen auf mein Dosha abgestimmten Essensplan.

Los geht’s mit Ayurveda

Meine ayurvedische Detox & Reinigungskur, Panchakarma die Königsdisziplin des Ayurveda, beginnt. Ab sofort stehen täglich 2-2,5 Stunden ayurvedische Behandlungen auf dem Programm: Fast jeden Tag eine wohltuende Kopf-, Rücken- und Ganzkörpermassage mit warmen Öl, oft 4-händig. Dann eine tagesspezifische Behandlung wie z.B. eine Kräuter-Stempel-Massage oder ein Bad mit warmem Öl, das mir in gleichförmigen Bewegungen über den Körper gegossen wird und der klassische mega-entspannende Stirnguss. Zum Abschluss oft eine Gesichtsmassage und -packung. Dank der wohltuenden Massagen mit Unmengen an Öl (was Vata besänftigt, das nach Flugreisen oft ins Ungleichgewicht kommt) verspüre ich so gut wie keinen Jetlag. Das in der hauseigenen Manufaktur hergestellte Kräuteröl ist individuell auf meine Konstitution abgestimmt und wird in der Kur auch immer mal wieder angepasst.

Alltag im Ayurveda Ressort

Schnell gewöhne ich mich an den Alltag im Ayurveda Resort. Es ist Luxus pur sich um gar nichts kümmern zu müssen, weder einkaufen, kochen noch putzen – man wird grandios umsorgt und das gesamte Personal ist sehr herzlich und freundlich, egal ob es die Ärzte und Therapeuten sind, die Kellner, das Housekeeping oder die Gärtner. Frühmorgens nach Sonnenaufgang weckt mich Musik des nahegelegenen Shiva-Tempels (denn wie ich von meiner Ayurveda Ärztin lerne „Gott steht früh auf“). Vor dem Frühstück gehe ich am traumhaft schönen Strand spazieren, sehe den Wellen und Fischern zu oder mache ein paar Sonnengrüße im Garten und gehe zur Meditation im Yogaraum. Anschließend nehme ich mein Frühstück gemeinsam mit anderen Gästen im offenen Restaurant ein. Alle Mahlzeiten werden frisch zubereitet und als Buffet serviert. Kleine Schilder an den köstlichen, vegetarischen Gerichten geben Orientierung, was für welches Dosha geeignet ist (Wahlweise kann man auch a la carte bestellen). Anschließend gehe ich zur täglichen Arztkonsultation, wo mein Befinden gecheckt und die Behandlung besprochen wird. Dann werde ich von meiner Therapeutin abgeholt und in einen der Behandlungsräume geführt. Nachdem ich mich umgezogen habe, dimmt sie das Licht, entzündet die Öllampe auf einem kleinen Altar und singt ein kurzes Gebet für eine gute Behandlung. Dieses tägliche Ritual stimmt mich ebenfalls darauf ein und ich gebe mich der Magie des Ayurveda hin. Auch wenn nicht alle Anwendungen angenehm sind, fühle ich mich wunderbar aufgehoben. Nach der Behandlung bekomme ich eine frische Kokosnuss zu trinken und werde erneut gefragt wie es mir geht. Nun heißt es 1 Stunde ruhen, bevor ich duschen darf. Ich lege mich in meine Hängematte und genieße den Ausblick auf den indischen Ozean. Und dann ist es auch schon Zeit zum Mittagessen. Hungrig begebe ich mich an das köstliche vegetarische Buffet und genieße ganz ayurvedisch meine größte Mahlzeit des Tages. Mein Körper findet die täglichen Mahlzeiten im gleichen Rhythmus ganz wunderbar und signalisiert das durch zuverlässiges Hungergefühl zu den Essenszeiten. Die Nachmittage bieten mir Zeit um am Pool zu lesen und ich liebe es dabei die Tiere der Umgebung zu beobachten: Vögel wie freche, krächzenden Krähen, aber auch farbenfrohe Kingfisher, Fischadler im Gleitflug, rumstolzierende Pfauen oder flirrige Kolibiris, daneben indische Streifenhörnchen und Iguanas. Alternativ kann man auch wunderbar im Schatten eines Sonnenschirms am Strand dösen, während einem die warme Meeresbrise über die Haut streicht. Ich lerne nette andere Gäste kennen und führe tolle Gespräche am Pool, beim Essen, selbst im Wartezimmer vor der Arztkonsultation. Gemeinsam unternehmen wir ab und zu Ausflüge in die nähere Umgebung, z.B. eine Bootstour durch die Backwaters, Sightseeing in Trivandrum, Spaziergänge zum nahe-gelegenen Shiva Tempel, einen Tuk-Tuk Ausflug in ein Ashram und zu einem Elefanten-Rehabilitationscenter. Ich muss mich bremsen, nicht noch mehr Sightseeing Programm in meine Tage zu packen, denn mein Fokus liegt klar auf der Kur. Spätnachmittags gehe ich öfters noch zum Yoga und am Abend genieße ich wie viele Einheimische den Sonnenuntergang am Strand. Ein köstliches Abendessen unter dem Sternenhimmel in netter Gesellschaft rundet den typischen Tag ab, bevor ich gegen 22 Uhr in meinem kleinen Bungalow unter einem Moskitonetz zum Meeresrauschen einschlafe.

Der Ablauf der Panchakarma Kur

Die erste Woche dient der Vorbereitung auf den Reinigungs-, dh. Abführtag. Durch die Ölmassagen wird der Körper angeregt Giftstoffe und Schlacken (im Ayurveda Ama genannt) zu mobilisieren. Zusätzlich darf ich einige Tage Ghee trinken (täglich ein kleiner Becher), um innerlich die fettlöslichen Gifte in den Magen-Darm-Trakt zu bringen. Als Folge der körperlichen Entgiftung habe ich die ersten Tage Kopfschmerzen und Hautunreinheiten. Dank der paradiesischen Umgebung und der Herzlichkeit der Menschen (ob im Ressort oder außerhalb) fühle ich mich dennoch sehr wohl und ertrage die Kopfschmerzen gut gelaunt. Am Abführtag selbst nehme ich einige Zeit nach einem kleinen, leichten Abendessen mein Abführmittel mit warmem Wasser ein – in meinem Fall Kräuter-Ghee. Bevor ich schlafen gehe, trinke ich heißes Wasser, bewege mich etwas und lese. Gegen 1 Uhr Nachts zeigt das Abführmittel Wirkung, ich wache mit Magengrummeln auf. Ich zähle die Toilettengänge, beobachte die Konsistenz und trinke zwischendurch immer wieder heißes Wasser. Dies erscheint uns eher ungewöhnlich, ist im Ayurveda jedoch ganz normal. Denn die Dauer des Abführens, Anzahl der Toilettengänge und Beschaffenheit der Ausscheidungen gibt den Ärzten eine Indikation über den Verlauf der Reinigung. Als ich bei der Arztkonsultation am nächsten Tag von meiner Reinigung berichte, erhalte ich ein großes Lob “Good cleaning”. Der Arzt ist zufrieden. Ich bin noch etwas matt und bekomme Schonkost, um mein Agni bzw. Verdauungsfeuer wieder langsam anzukurbeln. Während des Tages gibt es eine einfache Reissuppe mit Salz und am Abend Reis und gedünstetes Gemüse. Es ist unglaublich wie lecker eine gedünstete Karotte schmecken kann, nachdem man gereinigt ist. Eine richtige Geschmacksexplosion! Dennoch bin ich (v.a. mein Kapha-Anteil) froh, dass ich am nächsten Tag wieder normal essen darf. In den nächsten Tagen folgen weitere Reinigungsverfahren, u.a. Basthi (ein Öl-Einlauf, der den Enddarm reinigt und nährt – gut für Vata), Nasya (mit Kräutern versetztes Öl, das mir in die Nase geträufelt wird und Niesreiz verursacht – gut für Kapha), ein Augenbad mit mediziniertem Ghee (gut für Pitta). Die letzte Woche steht dann unter dem Motto des Aufbaus. Es geht darum den Körper, der nach der Reinigung wie ein “rohes Ei” ist, wieder zu stabilisieren und aufzubauen. Für mich bedeutet das neben den üblichen Öl-Massagen, aktivierende Kräuterstempel-Massagen und Kräuter-Peelings, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Meine absolute Lieblingsbehandlung ist Shirodara, der Stirnguss. Es ist unglaublich entspannend in einem gleichmäßigen Flow warmes Öl auf die Stirn gegossen zu bekommen. Es beruhigt meinen Geist ungemein, meine Gedanken stehen still und ich komme in einen tiefen Zustand der Entspannung irgendwo zwischen Wachen und Schlafen. An meinem letzten Tag bekomme ich den Stirnguss sogar mit kühlender Kräutermilch. Für mich ist die letzte tiefe Entspannung ein krönendes Abschlussgeschenk. Vor der Abreise erhalte ich auch noch eine ausführliche Abschlusskonsultation, in der mein Zustand am Ende der Kur evaluiert wird und ich Empfehlungen zur Ernährung und Inspiration, wie ich den ayurvedischen Lebensstil zu Hause weiter verfolgen kann.

Resümee

Panchakarma ist kein Wellness Urlaub und schon gar kein klassischer Urlaub, bei dem man viel Sightseeing und Programm hat, sondern eine intensive Reise zu Dir selbst. Und sie tut ungeheuer gut. Man entgiftet dabei auf allen Ebenen körperlich und mental-emotional – ein ganzheitliches Detox, super um zu entschleunigen, die eigenen Batterien wieder aufzuladen und auch Impulse für die Genesung von vielen körperlichen Leiden zu erhalten. Am Ende meiner Kur bin ich erholt, glücklich und sehr dankbar für die wundervolle Zeit hier. Für mich war es die perfekte Kombination aus authentischem Ayurveda, Ruhe und Zeit für mich und gleichzeitig der Möglichkeit in angenehmer Gesellschaft etwas von Südindien zu sehen. Ich fühle mich leichter, weil ich alten Ballast abgeben habe (körperliche Schlacken, 3kg Gewicht, aber auch Emotionen, die mir nicht mehr dienen). Gleichzeitig bin ich auch etwas traurig, dass ich wieder nach Hause muss und meine neuen Freunde zurücklasse. Aber ich weiß, meine nächste Panchakarma-Reise kommt bestimmt, da bin ich mir sicher und bekennender Wiederholungstäter!

TIPPS ZUR REISEPLANUNG

  • Wer authentisches Ayurveda im Ursprungsland erleben will ist in Südindien/ Kerala  sehr gut aufgehoben. Hier gibt es viele Angebote.
  • Bei der Suche nach einem für dich geeigneten, qualitativ hochwertigen Angebot ist ein kompetenter Reisepartner sehr empfehlenswert, z.B. ein Reiseanbieter, der sich auf Ayurveda Reisen spezialisiert hat und Dich bei der Auswahl beraten kann Ich persönlich kann Neue Wege sehr empfehlen, über die ich meine Reise gebucht habe.
  • Eine Ayurvedakur sollte mindestens 2 Wochen umfassen, für Panchakarma eher länger. Preislich muss man in Indien mit etwa 3000 € für 2-3 Wochen Kur rechnen.
  • Es ist günstig den Körper bereits vor und nach der Kur etwas darauf einzustimmen. Dies sollte Bestandteil der Reiseplanung sein und wird von guten Ayurveda-Anbietern mit berücksichtigt.
  • Wer rund um seine Kur noch etwas mehr von Indien sehen, reisen, Land & Leute kennen lernen will, sollte das vor der Kur tun, nicht im Anschluss.
  • Wer sich mit feucht-heißem Klima schwer tut, sollte lieber im Dezember/Januar nach Südindien reisen, wenn die Temperaturen etwas angenehmer  sind. Wer kühlere Temperaturen bevorzugt und sich die weite, anstrengende Anreise sparen will, findet auch in Europa und Deutschland tolle Angebote (diese sind meist jedoch etwas teuerer).

Zurück im Alltag – was nun?

Eine Ayurveda Kur bietet einen super Ausgangspunkt, um das neu gewonnene Körpergefühl, die gesunden Essensgewohnheiten, Entspannung etc. auch zuhause beizubehalten. Meine Tipps, wie du dran bleiben und ayurvedische Gewohnheiten einfach in deinen Alltag bringen kannst, findest Du in diesem Blogbeitrag und mehr dazu auch in der “Da ist Gold drin”- Podcast-Folge, bei der Dana mich dazu interviewed hat. Daneben haben wir noch ein großartiges Goodie für alle Hörer dieser Podcast Folge, die schon immer mit einer Ayurvedareise geliebäugelt haben: Ihr bekommt 10% Rabatt auf den Gesamtreisepreis, wenn ihr eine Ayurvedareise über unseren Kooperationspartner Neue Wege Reisen bucht und bei Eurer Buchungsanfrage das Stichwort “Ichgold” angebt. Den Code könnt ihr bei eurer ersten Ayurveda-Kur Buchung noch bis Ende Juni 2019 bei Neue Wege einlösen.

Über die Autorin

Bei Stephanie lernst Du wie Du die ayurvedischen Prinzipien trotz hohem Perfektionsanspruch und sogar in einen stressigen Berufsalltag in einem Großkonzern integriert bekommst. Sie macht die manchmal verrückt erscheinenden Gewohnheiten für Dich verständlich und vor allem die Umsetzung realistisch. Als Ayurveda Lifestyle Coach und Team-Mitglied der Ichgoldfamilie ist es ihre Absicht Ayurveda möglichst leicht verdaulich an den Mann (und die Frau) zu bringen. Seid 2016 ist sie bei Ichgold mit an Bord und im Team, so wie in den Kursen „Tellergold“ und dem „Ichprojekt“ mit ihrem strategischen Pitta und dem liebevollen Kapha nicht mehr wegzudenken.

Meine 5 Schritte durch die Du unkompliziert ohne Verzicht deine ayurvedische Gewohnheit in den Alltag integrierst.

Meine 5 Schritte durch die Du unkompliziert ohne Verzicht deine ayurvedische Gewohnheit in den Alltag integrierst.

 Kennst du das auch? Du warst bei einem Workshop oder hast ein tolles Buch gelesen und bist mega-motiviert mit den tollsten Vorsätzen, um etwas Neues in deinen Alltag zu integrieren, z.B. mehr Sport machen oder du
willst ab sofort täglich meditieren oder gesünder essen. Du weißt, dass es gut für dich wäre und wie es geht – also theoretisch.

So ging es mir mit meinen Vorsätzen nach meiner ersten Ayurvedakur vor 6 Jahren in Sri Lanka. Ich hatte dort erlebt, wie gut es mir tat mich gesünder zu ernähren, täglich zu meditieren und Yoga zu machen. Adios ständige Erkältungen, Heuschnupfen, Hautprobleme und Stress! Nach 3 Wochen Kur fühlte ich mich wie neu geboren, voller Energie und Leichtigkeit. Mit ausführlichen ayurvedischen Empfehlungen zum Tagesablauf und einer detaillierten Dosha-gerechten Lebensmittel-Liste (was ich alles essen sollte und was nicht) im Gepäck kam ich wieder nach Deutschland zurück. Und nahm mir vor all das direkt im Alltag umzusetzen. Und zwar so richtig.

Die erste Woche hielt ich voll motiviert durch, aber schon  2-3 Wochen später… Pustekuchen. Bald war ich wieder in meinem alten Trott angelangt gestresst von vielen Überstunden im Büro, aß ungesund, machte wenig Yoga, von Meditation ganz zu schweigen. Und zurück kamen die Allergien und ständigen Infekte.

Mittlerweile bin ich schlauer und habe u.a. durch meine Arbeit mit Dana gelernt, wie ich ayurvedische Gewohnheiten nachhaltig und vor allem einfach in meinen Alltag bringe. Als ich dieses Jahr nach einer weiteren wunderbaren Ayurvedakur in Indien zurück nach Hause kam, fiel es mir so viel leichter die gesunden Gewohnheiten von dort beizubehalten.
 

Hier sind meine Top 5 Tipps um eine neue Gewohnheit zu integrieren

(Du kannst sie für alle Bereiche anwenden, ob es um mehr Sport, Yoga, besser Essen oder täglich meditieren etc. geht)
 

  1. Fang da an wo du stehst und mach mini-kleine Schritte in die Richtung – so klein, dass es dir fast schon lächerlich scheint
    Das heißt, wenn dein Ziel z.B. ist mehr Gemüse zu essen (und weniger Fleisch), Du aber bisher täglich Fleisch gegessen hast. Dann ist dein 1. Schritt vielleicht die Menge an Gemüse pro Mahlzeit größer zu machen, während du das Fleisch erstmal beibehältst. Ist das leicht, reduzierst du die Menge an Fleisch, bevor du vielleicht jeden Tag eine Mahlzeit hast, bei der Du gar kein Fleisch und viel Gemüse isst.
  2. Mach das dafür kontinuierlich – an 4 von 7 Tagen
    Das heißt, du isst an 4 Tagen in der Woche mehr Gemüse (während du an 3 Tagen deine alte Ernährung beibehältst). So übst du deine neue Gewohnheit und es wird für deinen Verstand normaler.
  3. Und zwar entspannt (oder wie Dana sagen würde “Relax und bloß nicht komisch werden!”)
    Das heißt es geht nicht darum, deine neue Gewohnheit immer und perfekt zu machen. Mach’ Ausnahmen und iss im Urlaub täglich Schnitzel mit Pommes (Pommes zählen ja irgendwie auch zu Gemüse 😉 und mach deine neue
    Gewohnheit wieder, wenn du zurück im Alltag bist.
  4. Beobachte und höre auf dein Körpergefühl!
    Das heißt, statt dir pauschale Regeln oder Verbote aufzuerlegen, ist der wichtigste Maßstab wie, du dich fühlst. Z.B. Geht es dir gut nach einer Mahlzeit oder liegt sie schwer im Magen, du bekommst Blähungen oder wirst müde? Beobachte über die Zeit, was dir gut tut und was nicht.
  5. Hol dir Unterstützung!
    Das heißt, such dir einen Commitment Partner, der dich an dein Ziel erinnert und dir hilft am Ball zu bleiben, wenn du mal einen Durchhänger hast. Das kann eine Freundin sein oder eine Gruppe mit der du dich verabredest.

Oder nutze uns dafür. In Tellergold zeigen wir dir wie es geht und supporten dich auf deinem Weg. Mehr
Infos zu Tellergold

Und wenn Du erfahren möchtest, wie eine authentische Panchakarma Kur in Indien so abläuft, findest du dies in meinem ausführlichen
Reisebericht zur Ayurvedakur.

Über die Autorin

Bei Stephanie lernst Du wie Du die ayurvedischen Prinzipien trotz hohem Perfektionsanspruch und sogar in einen stressigen Berufsalltag in einem Großkonzern integriert bekommst. Sie macht die manchmal verrückt erscheinenden Gewohnheiten für Dich verständlich und vor allem die Umsetzung realistisch. Als Ayurveda Lifestyle Coach und Team-Mitglied der Ichgoldfamilie ist es ihre Absicht Ayurveda möglichst leicht verdaulich an den Mann (und die Frau) zu bringen. Seit 2016 ist sie bei Ichgold mit an Bord und im Team, so wie in den Kursen „Tellergold“ und dem „Ichprojekt“ mit ihrem strategischen Pitta und dem liebevollen Kapha nicht mehr wegzudenken.

Pimp your Verdauung

Pimp your Verdauung

Alles will verdaut werden! Und wenn wir das nicht hinbekommen, geraten wir aus dem Gleichgewicht.

Gleichgewicht ist kein Zustand, den man einmal herstellt und dann fertig ist. Leben ist ein ständiges aus dem Gleichgewicht geraten und sich dann wieder in die Mitte zurück holen.
Es ist so wichtig, dass Du deinen Körper besser verstehen lernst und ihn dann leichter immer wieder ins Gleichgewicht zurück holen kannst. Aus ayurvedischer Sicht die optimale Voraussetzung für ein gesundes, glückliches und langes Leben!

Dein Körper ist wie ein gut laufender Verbrennungsmotor darauf ausgelegt, das, was reinkommt ins System zu transformieren. Und das tut er auch. Alles was Du zu Dir nimmst, macht er entweder zu Energie, die er Dir zur Verfügung stellt, oder zu neuen Gewebebausteinen, aus denen er die Zellen Deiner Milz, Deines Darms und alle anderen Zellen Deines Körpers regelmäßig erneuert.

Und das, was übrig bleibt, schleust er entweder raus über die verschiedenen Ausscheidungskanäle… Darm, Nieren, Haut, Atemluft… oder, wenn das nicht klappt, weil entweder die Kanäle nicht optimal funktionieren oder aber sich zu viel Dreck ansammelt, dann bekommt er nicht alles raus und er lagert den Dreck in Deinen Zellen ab. Das passiert dann da, wo wir per Konstitution prädispositioniert sind. Also in den Gelenken, bestimmten Organen, Blutbahnen, Fettgewebe…

Das ist so, wie wenn man mal eine Weile die Küche nicht sauber macht. Kurzfristig ist das nicht weiter schlimm, aber wenn man es länger nicht macht, wird es erst sehr ekelig und dann verhindert es irgendwann den optimalen Ablauf im Küchengeschehen. Und so ist das auch in Deinem Körper. Eine Weile ist Schmutz nicht schlimm, aber wenn über einen längeren Zeitraum nicht sauber gemacht wird, entsteht Ungleichgewicht. Also regelmäßig sauber machen ist angesagt.

Am besten ist es, wenn Du die Ungleichgewichtszustände gleich erkennst und dann weißt – Achtung – Frühjahrsputz ist angesagt. Daher habe ich dazu den neuen Podcast aufgenommen:  “Detox: Woher Du weißt, dass Dein Körper einen braucht!”. Du erfährst, was Stoffwechsel eigentlich bedeutet, was die zwei Hauptgründe für Ungleichgewicht sind, wie es sich allgemein und bei jedem Konstitutionstyp individuell zeigt, und ich teile mit Dir einfache Möglichkeiten, wie Du im Alltag ganz easy kurze oder längere Detoxphasen einlegen kannst. Viel Spaß beim Hören. Und schreib’ mir hier in die Kommentare, ob er Dir gefallen hat, welche Ungleichgewichtssymptome Du bei Dir erkannt hast, und ob und wie Du Deinen Körper beim Saubermachen unterstützt!

KOSTENLOSES WEBINAR „Wie Du zur tiefenentspannten Produktivitätsmaschine wirst“: ANMELDUNG

Anmeldung zur DETOX-WITH-FRIENDS-CHALLENGE: http://eepurl.com/dnR7Xb
Kostenloser Ernährungskurs: https://ichgold.de/tellergold-launch-intro/
Kostenloser Stoffwechselkurs: https://ichgold.de/stoffwechselkurs
Instagram: @ichgold
Facebook: @Ichgold 
Ayurveda Lifedesign Gruppe: http://bit.ly/2fyNyFA
Website: https://ichgold.de/

Du hast alles was Du brauchst!
SatNam – Baby! Die Weisheit liegt in Dir.
Hab’ einen großartigen Tag.
Deine Dana

So schaffen wir es durch stressige Phasen

So schaffen wir es durch stressige Phasen

Puh, wir haben es geschafft. Heute wird es mal persönlich und ich nehme Dich mit, wie es uns gerade geht und wo wir gerade stehen. Du hast in den letzten Wochen deutlich mehr von uns gehört als normalerweise. Über Live-Meditationen, Webinar und auch viel über unser neues Programm Tellergold. Wir hoffen, Du hast von unseren ganzen Extra-Angeboten einiges für Dich mitnehmen können. Und dem ein oder anderen war das zu viel. Wenn das auf Dich zutrifft, tut uns das leid. Ab sofort hörst Du wieder in unserem gewohnten Rhythmus von uns, also einmal die Woche.

Wir sind mit Tellergold gestartet. Das war eine gaaaaanz schön intensive Zeit in der Vorbereitung. Wir haben echt alles gegeben. Und bei dem Wunsch den Teilnehmern das bestmögliche Ergebnis zu bieten, kann man sich schon mal im Detail verlieren. Unser größtes Learning aus den letzten Wochen ist – mit Druck geht es nicht schneller! Ganz im Gegenteil. Immer wenn wir in Stress geraten oder versuchen irgendein Ergebnisse herbei zu kontrollieren, wurde es für alle anstrengend. Auch für die Kinder. Das überträgt sich dann sofort auf das gesamte System. Wir haben es geschafft, uns immer schnell wieder miteinander zu verbinden und ins Vertrauen zu gehen. Aber ich finde diesen schmalen Grad sehr spannend zwischen konzentriertem, ergebnisorientiertem Arbeiten und dem sich Loslösen vom Outcome und zu Vertrauen. Im Yoga gibt es dafür sogar einen Namen. Es nennt sich Abyasa-Vairagya. Der Arbeitsalltag ist also das perfekte Spielfeld um mental Yoga zu üben.

Das, was uns immer wieder rettet ist das Bewusstsein darüber, dass es eh genau so kommt, wie es für uns gerade perfekt ist. Wir vertrauen darauf, dass das Universum es besser weiß als wir und das wir an alles, was für die Teilnehmer in ihrem Prozess wichtig ist, denken. Und natürlich auch, dass alle, für die unsere Botschaft mit dem Programm jetzt gerade richtig ist, zu uns finden. Und ich glaube, das ist ein universelles Gesetz des Universums. Alles ist perfekt. Auch dann (oder vielleicht besser gesagt – gerade dann), wenn es nicht unseren Wünschen entspricht. Und: Alles wird am Ende gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Was es ja letztlich nie ist. 😉

Wir haben also den Prozess genossen und super viel gelernt. Jetzt genießen wir eine kurze Ausrichtungspause und den Durchlauf des Kurses mit all den wunderbaren Teilnehmern.
Als nächstes steht bei uns der Relaunch unseres Premiumprogramms, dem Ichprojekt an. Das ist das Programm, was es schon seit drei Jahren gibt. Wir machen das immer drei Mal im Jahr. In der aktuellen Runde sind 30 Teilnehmer, die super inspiriert lernen, Ihr Leben mehr an ihren Bedürfnissen und ihrer menschlichen Natur auszurichten. Im Gegensatz zu Tellergold geht es hier weit über das Thema Ernährung hinaus. Es geht darum, Deine komplette Alltagsstruktur, Deine Grenzen und so wie Du mit Dir und anderen Menschen bist, an Deiner höchsten Vision von Dir selber auszurichten. Und nach drei Jahren ist es an der Zeit für ein kleines Make-Over. Ihr könnt also gespannt sein. Da haben wir jetzt aber ein bisschen Zeit, denn es geht erst Ende April los.

Was ich auf jeden Fall in den letzten Wochen gemerkt habe ist, dass womit ich mich immer wieder auf mental-emotionaler Ebene ins Vertrauen bringe, sind meine Routinen aus dem Ayurveda für den Körper. Das heißt, meine Struktur, meine Ernährung aber auch die ganzen Kleinigkeiten über den Tag haben mich total stabilisiert. Und da dachte ich – das möchte ich mal mit Dir teilen und habe dazu eine neue Podcastfolge aufgenommen “Wie Du die Macht der Gewohnheiten für Dich nutzt”. Ich teile mit Dir meine Learnings und Weisheiten bezogen auf Routinen im Alltag.

Ernährungskurs: https://ichgold.de/tellergold-launch-intro/
Stoffwechselkurs: https://ichgold.de/stoffwechselkurs
Instagram: @ichgold
Ayurveda Lifedesign Gruppe: http://bit.ly/2fyNyFA
Facebook: @Ichgold

KONKRET LERNST DU:

  • Was das Treffen von Entscheidungen mit Gewohnheiten zu tun hat
  • Wie Du Gewohnheiten nutzt um einen klareren Kopf zu haben
  • Woher vielleicht der Widerstand gegen Gewohnheiten kommt und wie Du mit ihm umgehst
  • Wie exakt meine Morgenroutine ist, von dem Punkt an, wenn ich die Augen aufschlage, bis zu dem Punkt, an dem ich mit meiner Arbeit beginne.
  • Warum Flexibilität in Gewohnheiten überlebensnotwendig ist und was Du beachten musst beim Implementieren
  • Was die wichtigsten Aspekte sind, die Du beachten musst beim Kreieren Deiner neuen Gewohnheiten, damit sie Dir leicht von der Hand gehen und von Dauer sind
  • Was der wichtigste Aspekt ist um aus einer netten Spielerei eine Weile lang wirklich eine automatisierte Routine, wie das Zähneputzen, zu machen

Ganz viel Freude und Erkenntnisse beim Hören!
Ich hoffe Du kannst etwas für Dich aus unseren Erfahrungen mitnehmen. Schick’ mir doch mal eine Mail oder hinterlasse mir einen Kommentar auf Instagram oder Facebook unter dem Podcast-Post. Mich interessieren Deine Gedanken dazu sehr.

SatNam – Baby. Die Weisheit liegt in Dir. Das ist Dein Ichgold.
Hab’ einen großartigen Tag!
Deine Dana

Sneak Peek Tellergold – Meditation- und Coachingeinheit für Dich

Sneak Peek Tellergold – Meditation- und Coachingeinheit für Dich

Endspuuuurt… Du hast nur noch bis zum 16.02.2018 (Freitagabend 22 Uhr) die Möglichkeit, Dich für Tellergold anzumelden. Dann schließen wir die Tore! Wenn Du immer noch zweifelst… mach’ es einfach! Wir bieten eine No-question-asked-Geld-zurück-Garantie bis zwei Wochen nach Kursstart an. So überzeugt sind wir davon, dass Du begeistert sein wirst! Und wenn Du denkst, Du schaffst es zeitlich nicht… alle Inhalte bleiben Dir auch nach den vier Wochen erhalten. Du kannst das Ganze also auch gemütlich in Deinem Tempo machen!

HIER ALLE INFOS UND DIE LETZTE MÖGLICHKEIT, DICH FÜR TELLERGOLD ANZUMELDEN!

IMMER NOCH UNSICHER, DANN HÖR’ INS PROGRAMM REIN!!!
Ich freue mich riesig mit Dir heute etwas ganz Besonderes zu teilen!! Du bekommst einen direkten, exklusiven Einblick in Tellergold! Und zwar bekommt man im Programm jeden Tag in der Woche eine Audiodatei inklusive einer Meditation für den mental-emotionalen Prozess. Und heute… Trommelwirbel… kannst Du Dir eine der 20 Audiodateien als Podcast anhören und kannst so mit eintauchen in den Prozess und wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln.

An diesem Tag im Programm, beziehungsweise in diesem Podcast geht es…

  • um die drei Wege mit denen Du Deine Realität beeinflusst, ohne es zu wissen
  • um die Effektivität dieser Wege und ihre Vor- und Nachteile
  • um eine Meditation um den effektivsten Weg zu trainieren
  • darum, die Intelligenz Deines Herzens zu aktivieren und Dich Schritt für Schritt zu verbinden
  • darum konkrete Antwort von Deiner Intuition auf eine Frage zu bekommen
  • darum zu lernen, wie Du Dankbarkeit als Transformationstool nutzt

So aufregend. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Reinhören! Und lass´ mich unbedingt wissen, wie Dir dieser Ausflug direkt ins Programm gefallen hat!

Wir starten am Sonntag in die vier Wochen. Wir können es kaum erwarten. Wir schicken Dir am Freitag nochmal einen Last-Call-Reminder.
Hör’ mal rein und melde Dich bei uns!
Wir freuen uns auf Dich.

Deine Dana

Unsere Links:
Tellergold: https://ichgold.de/tellergold/
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Körper-Fine-Tuning. Wie Du es machst und was Du davon hast.

Körper-Fine-Tuning. Wie Du es machst und was Du davon hast.

Wie wäre das wohl, wenn unser Körper uns sagen würde, was er braucht und zeigen würde, wie es ihm damit geht, wenn wir ihm Dinge geben, die ihm nicht gut tun? Stell Dir mal vor, Du würdest die Konsequenz von der Tafel Schokolade, dem Glas Wein und der Pizza direkt spüren. Du würdest merken, wie Dein Energiehaushalt durcheinander gerät durch den Alkohol, Du würdest merken wie der Zucker Dich nach einem kurzen Hoch müde macht und wie sehr Dein Bauch damit zu tun hat, die Pizza zu verstoffwechseln. Und zwar so, dass es Dich wirklich beeinträchtigt.

Grundsätzlich musst Du, um eine Sache erkennen zu können immer auch genau das Gegenteil erfahren. Denn sonst gibt es keine Möglichkeit, die Erfahrung abzugrenzen. Das bedeutet auch, wenn wir uns über einen längeren Zeitpunkt ungünstig ernähren, oder einen ungünstigen Lebenswandel haben, wir uns einpendeln in einem mittelmäßigen Zustand, den wir aber als normal akzeptieren. Wenn Du beginnst, Dich auszurichten und mit Deinem Stoffwechsel zu experimentieren und Deine Gewohnheiten so umzustellen, dass es Dir auf einmal viel besser geht. Du mehr Energie hast, Dich leichter und beschwingter fühlst und morgens erholt aufwachst, dann aber die Pizza isst, dann wird Dir der Unterschied auffallen. Du brauchst also beide Erfahrungen. Und zwar nicht nur einmal, sondern immer mal wieder auf unterschiedlichen Ebenen auf Deinem Weg der Transformation.

Die Aufgabe ist also, dass Du beide Seiten ausprobierst und erforschst. Nach innen lauschst und wach über die unterschiedlichen Konsequenzen wirst. Das Schöne an diesem Prozess ist, dass Du nach und nach, je mehr Du Dich an den Zustand von viel Energie, Leichtigkeit und Wohlgefühl im Körper gewöhnt hast, desto unattraktiver wird der ehemalige “Normalzustand”. Desto weniger bist Du bereit, ihn zu akzeptieren. Da es unserem Verstand leichter fällt, sich gegen das “was uns nicht mehr gefällt” zu entscheiden als einfach aus Neugier etwas Angenehmeres zu wählen, ist das der ultimative Weg um alte, dysfunktionale Gewohnheiten nach und nach zu durchbrechen.
Erstens neue Möglichkeiten auszuprobieren und uns mit dem neuen Körpergefühl verbinden. Zweitens alte Gewohnheiten wiederholen und auch dann hineinspüren, wie sich das anfühlt. Drittens darüber ein tiefes Bedürfnis wachsen lassen, nach der neuen Qualität und darauf aufbauend, die neuen Gewohnheiten verfeinern, stabilisieren und automatisieren.

Erst dann wird es möglich, das ganze ohne Verzicht zu machen. Probier’s mal aus! Und gib Dir Zeit für die langfristige Integration!

Über Gewohnheiten, Ernährung und auch wie sehr man irgendwann den Unterschied merkt, habe ich mich auch mit Carina Preuß in dem aktuellen Podcast-Interview unterhalten. Carina Alana Preuß ist die 31-jährige Geschäftsführerin des Familienunternehmens Ayurveda Parkschlösschen (Bitte verlinken). Einem 5-Sterne-Kurhotel in dem mit Ayurvedischer Medizin, Yoga und Achtsamkeit Menschen ermöglicht wird, wieder in ihre Mitte zu finden. Carina trägt ein unglaublich großes Maß an Weisheit in sich und sprudelt nur so vor Begeisterung darüber, unsere innere Welt wieder an der Natur auszurichten und zu lernen mental-emotionale Prozesse so wach zu durchlaufen, dass wir an unseren eigenen Grenzen wachsen können.

So inspirierend. Hör mal rein!

In der Folge geht es darum:

  • was Panchakarma-Kuren sind, wie sie funktionieren und warum sie so wichtig sind
  • wie die Auswirkungen von Kaffee sind und wie man das merkt
  • was es braucht um in Verbundenheit mit den Eltern zu leben und trotzdem seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen
  • warum es so wichtig ist, alte Traditionen in die moderne Sprache zu übersetzen
  • was Ayurvedischer Lifestyle bedeutet und was es dafür braucht

Lass mich wissen was Deine wichtigsten Erkenntnisse sind! Ich freue mich immer von Dir zu hören!

Kostenloses Webinar am 11.02. mit dem Thema „Steigere Deinen Selbstwert und werde dauerhaft fitter!“
Tellergold: https://ichgold.de/tellergold/
Ernährungskurs: https://ichgold.de/tellergold-launch-intro/
Stoffwechselkurs: https://ichgold.de/stoffwechselkurs
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Ayurveda Lifedesign Gruppe: http://bit.ly/2fyNyFA
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Ich wünsche Dir noch einen großartigen Tag!
Deine Dana

Schokolade und Windbeutel mein Abendessen

Schokolade und Windbeutel mein Abendessen

Ich habe gestern Schokolade und Windbeutel als Abendmahlzeit gegessen! Ahhhhh, waaaas? Dana macht so etwas??? Ja, das macht die Dana. Ich habe meine monatlichen Mädchentage, und insbesondere am ersten Tag, vor allem, wenn der sich paart mit einer intensiven To-do-Liste, dann ist Schokolade eine super Lösung. Es war am Nachmittag, so gegen 16 Uhr, als ich meinem Süßhunger nachgegangen bin, und es war so lecker. Und nach ein bisschen Schoki, 5 Windbeuteln und 2 Keksen war ich satt. Und zwar auf zwei Ebenen. Mein Süßgelüst war weg und ich hatte keinen Hunger. Und den auch den ganzen Abend nicht mehr. Also habe ich quasi die Süßmahlzeit gegen 16 Uhr als Abendmahlzeit genommen und fühle mich heute blendend, voller Energie und leicht.

Warum teile ich das mit Dir?? Weil so viele Menschen zu mir kommen und ihre Süßgelüste verteufeln! Ich kann nur sagen – die sind doch nicht schlimm? Ich esse gerne ab und zu mal einen über den “Süß-Durst” und bin auch danach super zufrieden und freue mich, dass ich das genossen habe. Und ich glaube, dass ist das allerwichtigste. In der überwiegenden Zeit, ich würde sagen 80-90% der Zeit esse ich super hochwertig; bio, selbstgekocht, frisch, saisonal und so lecker. Und die restlichen 10-20% esse ich alles andere und das mit Genuss! Und das habe ich dem Ayurveda zu verdanken. Früher habe ich bei solchen Gelüsten, damals waren es eher Süßattacken, viel mehr gegessen. Viel mehr und alles durcheinander und habe kein Ende gefunden. Ich war danach schlimm vollgefressen und habe mich hundeelend gefühlt. Ich habe mich vor mir selbst geekelt, dass ich so wenig Kontrolle über mich habe und resigniert, dass ich so nie abnehmen würde.

Durch das Ayurveda bin ich da ausgestiegen. Ich habe mich mit meinem Körper angefreundet und wir sind jetzt beste Kumpels. Er bekommt von mir, was er braucht und er verzeiht mir gerne, wenn er auch mal was verdauen muss, was nur ich will und nicht er. So schön. Man ahnt ja nicht, wieviel Energie frei wird, wenn man die nicht mehr in diese ganzen Gedanken rund um das Thema Essen investiert.

Meine Botschaft an Dich heute: Hör’ auf, Dich selbst zu entwerten und freunde Dich wieder mit Deinem Körper und Deinen Bedürfnissen an! Lass mal aufhören in unserem Kanu flussaufwärts zu paddeln und uns zu wundern, warum das so anstrengend ist. Komm, wir drehen einfach das Kanu um und lassen uns von dem Strom treiben. Das ist so viel schöner!

Und wenn Du den Shortcut willst, dann melde Dich zu unserem Kurs Tellergold, der Ernährungs- und Selbstlieberevolution an! Hier findest Du alle Infos!

Und wenn Du noch zweifelst, ob Dein Ernährungskonzept das Richtige ist und wissen willst, warum Ayurveda anders ist, dann höre in unseren neuen Podcast rein:

Kostenloser Stoffwechselkurs: http://bit.ly/2u4t26a
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Ich gehe darauf ein…

  • Was unser Kopf damit zu tun hat, was wir auswählen
  • Wir schauen, welche Bereiche der Konzepte uns einschränken und warum
  • Du lernst einerseits, was die Dogmen auslösen und wozu radikale Konzepte führen können
  • Warum es im Ayurveda keine Verbote gibt und was rosa Elefanten damit zu tun haben
  • Du lernst, wie Ayurveda das Ganze sieht
  • Wieso ist Ayurveda kein Konzept, und wie arbeitet man dann damit?
  • Was Verbote für eine Auswirkung haben und warum sie so schädlich sind

Ganz viel Spaß beim Reinhören. Lass mich Deine Erkenntnisse und Fragen zum Thema wissen und antworte auf diese Mail oder hinterlass’ mir einen Kommentar unter dem Podcastpost auf Instagram!

Lass Dein Licht strahlen!
Hab’ noch einen großartigen Tag
Deine Dana

Hör‘ auf Deinen Bauch

Hör‘ auf Deinen Bauch

Dein Bauch hat Dir so viel zu erzählen. Und zwar meine ich heute nicht das, was wir im Allgemeinen das “Bauchgefühl” nennen, sondern das, was Du im Bauch spüren kannst, wie es Deinem Stoffwechsel geht. Denn dort liegt die Quelle Deiner Vitalität. Aus ayurvedischer Sicht ist der Stoffwechsel die Quelle und der Ursprung Deiner Vitalität. Die allermeisten Krankheiten können wir verhindern, wenn wir dafür sorgen, unseren Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten. Das heißt, die Aufgabe, die ich Dir jetzt einfach mal mit an die Hand geben will ist, werde Dir Deines Bauches bewusst. Und woran Du eben auch sehen kannst wie Dein Stoffwechsel funktioniert, ist Deine Darmentleerung. Ja, ich weiß, ein nicht so super schönes Thema, aber doch so spannend. Denn es gibt unterschiedliche Stoffwechseltypen und Deine Aufgabe ist es mal herauszufinden, wie Deiner so ist! Oft ist es nämlich so, wenn ich mit meinen Teilnehmern spreche, dass die das garnicht so genau wissen. Also, auf in den Untersuchungsmodus!

Dafür gibt es hier ein paar Fragen:
Wie fühlt sich Dein Bauch am Morgen an, bevor Du etwas gegessen hast?
Wie, nachdem Du etwas gegessen hast?
Wie ist es Vormittags und Mittags?
Wann bekommst Du wieder Hunger?
Wie fühlst Du Dich nach dem Mittagessen?
Oder isst Du gar nicht richtig zu Mittag?
Wie geht es Dir nach dem Mittagessen und am Nachmittag?
Und wie ist es dann zum Abendessen und am Abend?
Wie ist es vor und nach dem Essen? Und hast Du Abends noch Gelüste oder nicht?

Und dann zu Deinem Darm:
Wie oft entleert sich Dein Darm?
Einmal am Tag, oder zwei- oder mehrmals?
Mit oder ohne die Zuhilfenahme von Kaffee?
Oder mehrere Tage gar nicht?
Wie ist die Konsistenz? Wir wünschen uns Zahnpastaqualität ;-)! Also weich, aber geformt. Wie ist es bei Dir?
Ist es immer gleich oder wechselhaft?

Fragen über Fragen. Beobachte Dich mal genauer über ein paar Tage und nutze diese Zeit um Dich einfach erstmal besser kennenzulernen. Eine Übung, die wir auch intensiv in unserem neuen Programm Tellergold machen. Denn da fangen wir an, die Strukturen im Alltag zu verändern, die Ernährung zu verändern und dann gibt uns der Darm und auch der Hunger Aufschluss darüber, wie unser Körper das findet, was wir ändern. Wir brauchen also keine Kalorientabellen, keine Listen von guten und schlechten Lebensmitteln oder sonst irgendwelche Theorien von außen. Es braucht nur Dich, ein ayurvedisches Experimentier-Spielfeld und Deinen Körper. Denn der weiß schon alles.

So spannend, oder? Ayurvedische Ernährung ist Gold wert!! Hast Du schon unser neues, kostenloses Ernährungstraining gemacht?? Wenn nicht, kannst Du Dir hier das erste Video ansehen und Dich darunter für die anderen drei Videos anmelden!
Und wenn Du Lust hast direkt mehr über Tellergold zu erfahren – go here!

Auf jeden Fall wichtig für Dich zu wissen: der Frühbucherpreis endet am 15.01.2018! Schau auf jeden Fall mal auf die Seite um herauszufinden, ob das etwas für Dich ist!

Und hier natürlich auch noch unser neuer Podcast: “Warum Kalorien aus ayurvedischer Sicht egal sind”
Du lernst:

  • Was Kalorien bedeuten
  • Wieso es keinen Sinn macht in Kalorien zu messen
  • Welche unterschiedlichen Stoffwechseltypen es gibt und wie Du Deinen Stoffwechseltyp erkennst
  • Worauf Du anstatt auf Kalorien achten müsstest
  • Was das mit Deinem Körpergefühl zu tun hat und wieso das so wichtig ist
  • Du erfährst, wann Krankheiten entstehen und was Du lernen musst um sie zu verhindern
  • Mein wichtigstes Learning aus meinem Schnupfen
  • Kostenloser Stoffwechselkurs: http://bit.ly/2u4t26a
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    Viel Spaß auf jeden Fall beim Erforschen Deines Bauches. So ein spannendes Thema!!
    Und denk daran, Du bist ein Geschenk für diese Welt und hast alles, was Du brauchst in Dir. Also mach’ Dich auf, Dein Ichgold zu finden und zu leben. Es lohnt sich und ist einfacher als Du denkst!

    Hab’ noch einen großartigen Tag!
    Deine Dana

    Noch drei Tage bis zum Fest der Liebe!

    Noch drei Tage bis zum Fest der Liebe!

    Oder? Wie ist die Weihnachtszeit für Dich? Genießt Du sie, die Schenkerei, die Zeit mit Deinen Lieben? Oder ist es bei Dir tatsächlich meistens eher so etwas wie ein Supergau? Diese Woche habe ich für Dich meine besten acht Tipps im Podcast aufgenommen für wirklich genussvolle Weihnachten. Hier findest Du die Aufnahme:

    Du lernst:
    > wie Du am besten mit der langen To-do-Liste umgehst, die unbedingt noch vor den Feiertagen abgearbeitet werden muss,
    > wodurch wir uns das Schenken und Beschenkt werden manchmal schwer machen,
    > warum das Zusammensein mit all diesen Menschen oft schwierig ist und wie Du es für Dich schöner und wertvoller gestalten kannst,
    > wie Du mit dem ganzen Essen umgehen kannst, so dass Du Dich nicht komplett aus Deiner körperlichen Integrität heraus schießt,
    > meine zwei gesunden Lieblingsleckereien für’s Fest kennen.
    > was Dein Körper braucht mit all den leckeren aber oft auch schwer verdaulichen Mahlzeiten,
    > wie Du die zelluläre Intelligenz wieder aktivierst,
    > wie Du Dich und Deine Lieben wieder in Schwingungen bringst,
    > worauf Du unbedingt achten musst bei all den Veranstaltungen, Festlichkeiten und Zusammenkünften, um Dich nicht komplett selber zu verlieren.

    Und im Mindset-Training sagen wir, es ist super wichtig, mit einem ausgerichteten Verstand und einer bildlichen Vision in Ereignisse und Veranstaltungen zu gehen, die uns bevorstehen. Denn wenn Dein Verstand ausgerichtet ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du achtsamer reagierst und bewusst in diese Vision hinein lebst. Insbesondere wenn Du Schwierigkeiten oder Herausforderungen erwartest. Und mein Eindruck ist, für viele ist das an Weihnachten der Fall. Wir treffen auf unsere Verwandten, die wir selten in so einer Intensität und vielleicht auch selten für so eine lange Zeitspanne sehen. Alle haben wahnsinnig hohe Erwartungen an die anderen, die Stimmung, das Essen, die Geschenke… da ist es vorprogrammiert, dass nicht alle Erwartungen erfüllt werden und daraus ein Spannungsfeld entsteht und nicht selten auch Konflikte und schlechte Laune. Mein Anliegen ist es, Dich darin zu unterstützen, Dein Weihnachten mehr so zu gestalten, wie Du es Dir wünschst. Und dazu brauchst Du eine Ausrichtung. Und für diese Ausrichtung habe ich zwei Aufgaben für Dich:

    1. Nimm Dir fünf Minuten Zeit und antizipiere die Herausforderungen, die eventuell auf Dich zukommen. (Eltern, enttäuschte Kinder, Pannen beim Essen… was auch immer es für Dich ist, was Dich auf die Palme oder zumindest aus dem Gleichgewicht bringt.) Und dann visualisiere, wie Du in dieser Situation besonnen handelst und zwar aus einer Haltung der Liebe. Visualisiere, wie Du Dich wertungsfrei abgrenzt von den Dingen, die für Dich nicht funktionieren, und gleichzeitig entspannt und gelassen bleibst.
    2. Mache die Vorweihnachts-Meditation um Dich innerlich auszurichten und schöne Momente zu kreieren, in die Du hinein leben kannst.

    Ich bin ganz gespannt, wie es für Dich läuft, was Deine Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Thema, dem Podcast und der Meditation sind. Lass es mich wissen. Ich freue mich über jede Mail oder Kommentar auf Facebook oder Instagram.

    Wir wünschen Dir auf jeden Fall ein unvergessliches, genussvolles Weihnachtsfest, was so abläuft, wie Du es Dir wünschst. Das ist möglich!
    Genieße die Feiertage und merke Dir schon mal unser Ernährungs-Projekt vor, was am 18.02.2018 startet! Ab dem 01.01.2018 öffnen sich die Tore und Du kannst Dich anmelden. Wenn Du sehr ungeduldig bist, kannst Du Dich schon mal auf die Warteliste setzen lassen, dann bekommst Du von mir pünktlich das Go! Hier geht’s direkt zur Warteliste!

    Kostenloser Stoffwechselkurs: http://bit.ly/2u4t26a
    Website: https://ichgold.de/
    Facebook Gruppe: Ayurveda Lifedesign http://bit.ly/2fyNyFA
    Facebook: Ichgold http://bit.ly/2xQSvUI
    Instagram: @ichgoldlifdesign https://www.instagram.com/ichgold/?hl=de

    Pass auf Dich auf und hab’ noch einen großartigen Tag!
    Matthias und Dana

    Wie Du Ayurveda alltagstauglich machst

    Wie Du Ayurveda alltagstauglich machst

    Als ich vor circa zwölf Jahren damit angefangen habe, mich mit Ayurveda zu beschäftigen, habe ich das gemacht, wie wahrscheinlich die meisten. Mein sehnlichster Wunsch war es, meine Konstitution herauszufinden und einen Ernährungsplan – perfekt auf meine Konstitution abgestimmt – zu bekommen. Ich habe also Bücher gewälzt und dann tatsächlich eine (sehr gute) Ernährungsberatung gemacht. Ich hatte also einen mehrseitigen Ernährungsplan, den ich brav ein paar Wochen durchgezogen habe und dann war mir das alles zu anstrengend und zu kompliziert. Für mich war das einfach nicht alltagstauglich.

    Interessanterweise ist es genau das, was ich oft von meinen Teilnehmern und Kunden höre, die sich für Ayurveda interessieren. “Ich habe schon in einige Bücher reingelesen, aber irgendwie ist mir das alles zu kompliziert!”. Ich kann das so gut nachvollziehen. Denn mir ging es immer genau so. Ich hatte damals ein (aus heutiger Sicht) eher entspanntes Leben, obwohl es sich nicht danach anfühlte. Ich war in Partnerschaft (es hat noch ein paar Jahre gedauert, bis wir geheiratet haben…) und habe freiberuflich als Grafikdesignerin und Yogalehrerin gearbeitet. Das wars. Mehr nicht. Ich hatte also ziemlich viele Freiheiten bezogen auf meine Tagesgestaltung. Heute sieht das anders aus. Ich habe zwei schulpflichtige Kinder und ein Unternehmen mit meinem Mann zusammen. Wir haben einen wunderbaren und vollen Alltag. Da gilt es ein paar Dinge mehr zu beachten und doch ist es mittlerweile super einfach, nach den ayurvedischen Richtlinien zu leben. Warum ist das so? Und wie mache ich das?!

    Es ist im Grunde total einfach. Das allerwichtigste ist, Prioritäten zu setzen und es nicht zu kompliziert zu machen. Denn was ich immer dachte ist, ich muss ab sofort super kompliziert nach einem ayurvedischen Kochbuch kochen und ungefähr 3-4 Stunden pro Tag für meine Routinen und Küchenpraktiken aufwenden. Aber dem ist überhaupt nicht so. Gerade bezogen auf Ernährung ist es viel einfacher, als Du denkst. Frei nach meinem Lieblingsspruch: “Du brauchst Dich noch nicht mit der Farbe der Gardinen auseinanderzusetzen, wenn Du das Fundament noch nicht gegossen hast”, geht es erstmal um das Fundament. Und das Fundament ist super simpel.

    Iss in etwa zur gleichen Zeit Deine Mahlzeiten.
    Zwischen den Mahlzeiten iss nichts und trinke Wasser.
    Iss Selbstgekochtes, viel Gemüse und so oft wie möglich warm.

    Wenn Du das lebst, bist Du schon mehr Ayurvedi (gibt es dieses Wort eigentlich?) als viele andere, die immer mal ein kompliziertes Gericht aus einem fancy Kochbuch nachkochen! Und es wird noch einfacher. Weil, man könnte ja jetzt denken… zur gleichen Zeit?!… wie soll das denn gehen? Nichts zwischen den Mahlzeiten essen??? Wir sind aber morgen zum Kaffeetrinken eingeladen!!! Selbst kochen? Ich koche aber ungerne und bin super viel unterwegs. Auch da ist es einfacher, als Du denkst.

    Zur gleichen Zeit…
    Ja – nicht gleich komisch werden. Nimm Dir einfach Zeitfenster von ca. einer Stunde, die für Dich gut funktionieren. So, als hättest Du Mahlzeiten-Gleitzeit. Und dann gilt auch, an 4 von 7 Tagen reicht aus, um Dein System in einen Rhythmus zu bringen. Also ganz entspannt!

    Nichts zwischen den Mahlzeiten essen…
    Zum Kaffeetrinken eingeladen… kein Problem. Auch hier geht es darum grundsätzlich auf Snacks und Zwischenmahlzeiten zu verzichten. Das heißt aber nicht, dass es ein Problem ist, das trotzdem mal zu machen. Auch hier gilt 4 von 7 ist schonmal super. Oder was ich dann gerne mache – ich nehme den Kuchen zu mir und lasse dann aber das Abendessen ausfallen. Funktioniert auch total gut.

    Kochen ist ein Problem…?
    Dann konzentriere Dich darauf, es so einfach wie möglich zu machen. Mit Overnight-Oats musst Du noch nicht einmal kochen, hast aber trotzdem ein leckeres Frühstück am Morgen. Einfach die Haferflocken in Wasser oder einer Getreidemilch Deiner Wahl einweichen. Morgens eine Banane dazu matschen oder schnibbeln, etwas Zimt und Kardamom dazu, fertig. Vielleicht noch etwas heisses Wasser drüber für die Temperatur oder auf dem Herd erwärmen… Tadaaaa! Und ansonsten suche Dir gute Restaurants für Deine anderen Mahlzeiten oder nimm abends öfter mal eine Misosuppe zu Dir. Die braucht man nur anrühren. Also, da gilt es wirklich einfach kreativ zu werden in der Absicht es Dir absurd einfach zu machen. Und ich sag’ Dir – das geht!

    Also – Ayurveda ist viel unkomplizierter als Du denkst, wenn Du erst einmal damit anfängst, Dir ein Fundament zu bauen. Und erst später schaust Du genauer hin und beschäftigst Dich mit Deiner Konstitution und Co. Aber alleine diese drei Dinge machen einen meeeega Unterschied für Dein Wohlbefinden. Probier’s mal aus! Denn das, was Du integrierst, hat einen super großen Einfluss auf Dich. Nicht nur körperlich, sondern auch auf allen anderen Ebenen.

    Was das heißt und wie das aussieht, erfährst Du in meinem aktuellen Podcast!

    Kostenloser Stoffwechselkurs: http://bit.ly/2u4t26a
    Website: https://ichgold.de/
    Facebook Gruppe: Ayurveda Lifedesignhttp://bit.ly/2fyNyFA
    Facebook: Ichgold http://bit.ly/2xQSvUI
    Instagram: @ichgoldlifdesign https://www.instagram.com/ichgold/?hl=de

    > Wie die Natur mit Deinem Körper kommuniziert,
    > wieso Vitamine, Nährstoffe und Kalorien aus ayurvedischer Sicht nicht wichtig sind,
    > was Ayurveda alternativ zu Rate zieht,
    > warum saisonal und regional so wichtig ist, unabhängig von der moralischen Meinung darüber.
    > Welche Art von Nahrungsmitteln Deinem Körper nicht gut tun und warum,
    > was für eine Form von Nahrungsmitteln Dein Körper braucht und wie er damit umgeht und
    > was Dein Essen mit Deinem Kopf und Deinen Gefühlen zu tun hat und wie Du das effektiv steuerst.

    Viel Spaß beim Umsetzen und Reinhören!

    Lege Dein Ichgold frei! Es ist einfacher, als Du denkst.
    Hab’ noch einen großartigen Tag!
    Deine Dana

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