Aristoteles, die alte Socke, meinte damals schon: “Du bist das, was Du täglich tust. Excellenz ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.”

Und das ist sooooooo wahr. Wir arbeiten ja unglaublich viel mit Gewohnheitstrainingstools unterschiedlichster Art. Und das ist so viel effektiver als alles von heute auf morgen verändern zu wollen. Unser Verstand ist nunmal aufgebaut aus Nervenimpulsen, die, je öfter sie Signale senden, immer stärker werden. Du kannst Dir vorstellen, das ist, also ob Du, wenn Du eine Erkenntnis hast, Dir einen Weg durch das Dickicht des Dschungel bahnst. Wenn Du da dann aber nicht nochmal durchläufst, kannst Du Dir vorstellen, ist das ja sofort wieder zugewuchert! Wenn Du aber ab sofort regelmäßig durchläufst, wird da nach und nach ein kleiner Trampelpfad und irgendwann ein richtiger Weg draus. Und so ist es auch in unserem Kopf. Die Erkenntnis ist der erste Pfad und die Gewohnheiten sind das, was den Pfad erschafft.

Es geht also bei den Dingen die Du etablieren willst darum, dass Du die Schritte klein genug machst um sie über einen längeren Zeitraum zu machen. Es wird ja immer gesagt, es dauert 30 Tage bis man eine Gewohnheit etabliert hat. Ich glaube das ist nur der erste Step. Denn Du musst sie nicht nur etablieren, sondern automatisieren. Und das geht eben nur, wenn Du länger dran bleibst. Ich würde sagen eher so etwas wie sechs Monate. Aber dann ist es auch wirklich so, dass keine aktive Entscheidung in den Prozess involviert ist. Und auch das ist von Vorteil.

Denn… die meisten von uns leiden unter Decision Fatigue – Entscheidungs-Ermüdung. Also wir sind erschöpft von den ganzen Entscheidungen, die wir treffen müssen in unserer komplexer gewordenen Welt. Was esse ich zum Frühstück, soll ich jetzt diesen oder jenen Lippenstift verwenden, soll ich diesen Beitrag liken oder nicht, lieber Facebook oder Instagram, Auto oder Fahrrad… Und je mehr Gewohnheiten wir automatisiert haben und nicht mehr bewusst entscheiden müssen, desto weniger Energie verwenden wir darauf, ganz im Gegenteil, desto mehr Energie beziehen wir daraus und desto mehr Energie steht uns für das, was wir wirklich wollen, zur Verfügung!

Also – meine Devise ist – Gewohnheits-Automation gegen die Entscheidungs-Ermüdung einzusetzen. Mache also bei allen Gewohnheiten, die Du etablieren willst, die Schritte immer so klein, dass sie Dich keine Kraft, Motivation und Willenskraft kosten.

Die Frage, die Du Dir immer stellen müsstest, ist:
Bin ich bereit mich festzulegen, diese Gewohnheit sechs Monate lang auszuüben?

Und dann richte Dich nach Deinem Gefühl. Wenn das sagt – easy-peasy, dann go for it! Wenn Du merkst, puh… mal sehen, ob ich das schaffe… dann ist der Schritt zu groß und Du musst ihn kleiner wählen!

Also, viel Spaß beim Ausprobieren!

Und hier noch der neue Podcast:

Es geht in dieser Folge darum…
… welche Tools aus dem Ayurveda super funktionieren, ohne, dass Du ändern musst, was Du isst.
… was der eigentliche Name für “Dinner” war und warum.
… wann Du am besten Deine Softdrinks trinkst.
… warum Vanilleeis mit heißen Himbeeren den Körper verdreckt.
… was intermittierendes Fasten ist und wie die ayurvedische Variante ist.
… welche Nahrungsmittelkombinationen für Deinen Körper nicht gut funktionieren.
… welche Kombinationen Du stattdessen wählen kannst.

Also, lass uns Gewohnheiten etablieren, die unser Ichgold immer mehr zum Vorschein bringen.
Lebe Dein Ichgold, denn die Welt braucht Dich und das Geschenk, das nur Du in Dir trägst!
Hab’ noch einen großartigen Tag!
Deine Dana

LINKS:
Tellergold: Unser Online-Programm ab dem 18.02.2018 für Deine Ernährungs- und Selbstlieberevolution.
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