In der letzten Folge sprach ich darüber, wie Du als Mann mehr Sex bekommst. Doch was ist eigentlich, wenn Du als Frau mehr Lust auf Sex hast als Dein Partner?
Dazu eins vorweg: Wir alle sind ja krass konditionierte Wesen und unsere Konditionierungen beeinflussen natürlich auch unser Lustempfinden.
Deshalb ist es immer ein guter erster Schritt, zu überlegen, welche Haltung hinter unserer Lust oder unserer Lustlosigkeit liegen könnte.
In dieser Folge teile ich mit Dir:
- welche persönliche Prägungen das Sexleben von Matthias und mir ausgebremst hatten,
- warum ich glaube, dass der Trend zur GleichHEIT (nicht zu verwechseln mit Gleichberechtigung!) die Stabilität unserer Beziehungen schwächt,
- wie ich immer mehr in meine weibliche Seite finde
- und Matthias gleichzeitig in seine männliche Stärke kommt.
Viel Spaß beim Anhören!
Links und Infos:
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Thematisch passenden Podcastfolgen findest Du hier:
#326 Wie Du als Mann mehr Sex bekommst und was Du als Frau davon hast
Fotos: Sophie Wolter
Hallo liebe Dana, habe viele Folgen gehört, da ich durch diese Podcast-Folge mächtig getriggert wurde, muss ich doch einen Kommentar schreiben, in der Hoffnung, dass Du eventuell mit einem Satz antworten kannst (wobei das Thema mich interessiert hat, das Problem haben wir jedoch in keinster Weise)
Ganz kurz, dass was mich sehr getriggert hat. Du sagst, dass Du andere Frauen, die sich sehr weiblich zeigen, nicht so toll fandest und Du dachtest, dass dein Mann dann darauf reinfällt. Er aber in seiner männlichen Energie sein muss.
Genau da hab ich ein Problem. Einer meiner sehr furchtbaren Glaubenssätze ist es: Der eigene Partner will mit allen schönen Frauen schlafen, am schlechtesten für ihn ist es mit der eigenen Partnerin.
Wenn der Mann nun alle Frauen schön findet und auch darauf herein fällt, ist es nicht genau das? Wieso sollte er dann mit seiner eigenen Partnerin Sex haben wollen, wenn er doch die anderen tollen Frauen anschaut. Schläft er dann nicht nur mit der eigenen Partnerin, weil die anderen nicht verfügbar sind? Für mich ist das noch riesengroßer Widerspruch, da man ja dann auch irgendwie nichts davon hat.
Noch kurz zu meinem Hintergrund: geschieden (nach etwa 25 Jahren zusammen sein), aus dieser Zeit viele alte Verletzungen mitgenommen, hab Jahre gebraucht, den Schritt zu machen. Jetzt seit 2 Jahren in einer tollen Beziehung, es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Ich will jedoch meine tiefsitzenden Ängste in den Griff bekommen.
Vielen lieben Dank! 🙂